Die Mischung machts
Meister der Bezirksliga B Bezirk Darmstadt – die 2. Mannschaft der Badmintonabteilung der SG Weiterstadt hat sich in einem tollen Endspurt den Titel geholt.
Von links nach rechts:
Mario Markiefka, Bernd Krämer, Ina Sandner, Lara Hiepler, Detlef Redling und Per Buch
Die Erwartungen auf einen Platz in den oberen Tabellenrängen war der Anspruch, mit dem man als Absteiger der Bezirksliga A in die Saison ging. Es gab auch keine Hindernisse, die dieses Ziel als unrealistisch erscheinen ließen. Unverändert ging man in die Saison. Die ersten Spiele liefen erwartungsgemäß, man gewann diese Partien sicher. Zum entscheidenden Doppelspieltag mit den vermeintlich stärksten Gegnern mußte man dann berufsbedingt auf einen Spieler der Mannschaft verzichten. Es zeigte sich schnell, daß man nur mannschaftlich geschlossen eine Erfolgsgarantie haben sollte. An diesem Wochenende gab man drei von vier Punkten ab, was folgte war der 3. Platz mit 4 Punkten Rückstand auf den ersten Tabellenplatz.
Sicheres Spiel und viel Erfahrung sollte die Mannschaft in der Rückrunde wieder Stück für Stück näher an die Tabellenspitze führen. Diese erreichte man dann auch vor dem letzten Spieltag wieder. Zum letzten Spiel ging man nun mit einem Vorsprung von zwei Punkten. Sollte man das Spiel verlieren, dann wären die ersten drei Mannschaften punktgleich und Weiterstadt wäre aufgrund der Spielpunkte auf dem dritten Platz gelandet.
Mit dem BC Heppenheim wartete nun die neben den Weiterstädtern stärkste Mannschaft der Rückrunde. Allerdings fehlten dem Gegner zwei wichtige Spieler, die man in der Rückrunde aus höheren Klassen einsetzen durfte. Somit spielte man gegen die gleiche Mannschaft, gegen die man in der Vorrunde knapp gewonnen hatte. Auch dieses Mal gewann man mit dem gleichen Ergebnis.
Die Kombination aus den alten Hasen und den Spielern die noch im besten Badmintonalter sind hat hervorragend funktioniert. Besonders hervorzuheben ist hierbei Bernd Krämer, der als ältester Spieler der Mannschaft eine Quote von 21 Siegen bei 23 Einsätzen hatte.
Das 5:3 bescherte der Mannschaft bestehend aus Lara Hiepler, Ina Sandner, Mario Markiefka, Detlef Redling, Bernd Krämer und Per Buch den Meistertitel. Gedankt werden soll an dieser Stelle auch den Ersatzspielern und hier ganz besonders Andreas Simon der neben seinen Leistungen auf dem Feld auch einen entscheidenden Einfluss auf die Senkung des Altersschnitts hatte.